Serien am Hauptabend
Mit den laut ARD erfolgreichsten fiktionalen Serien im deutschen Fernsehen steht der Dienstag 20:15 Uhr für beste Serienunterhaltung auf der Höhe der Zeit. Das Angebot richtet sich an die ganze Familie und liefert in unserer vielfältigen Gesellschaft Zuschauer*innen aller Altersstufen und unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten lebensnah erzählte Geschichten mit Spannung, Emotion und Humor.
Die Serien erreichen mit charismatischen Figuren, fesselnden Erzählweisen und einer zeitgemäßen Machart wöchentlich im Schnitt mehr als 4 Millionen Zuschauer*innen und sind erfolgreich auch in der ARD-Mediathek. Der Mix umfasst langlaufende Serien mit 13 Folgen je Staffel genauso wie horizontal erzählte Eventserien und regelmäßig neue Serien in den Genres Drama, Komödie, Legal, Medical und Krimi.
Zu den aktuell laufenden Titeln zählen zum Beispiel „Tierärztin Dr. Mertens“, „Die Kanzlei“, „Die Heiland“ und „Mord mit Aussicht“. Produziert werden 32 Erstsendungen pro Jahr. Der Brutto-Minutenpreis der Folgen liegt bei durchschnittlich 16.000 Euro brutto.

Serien um 18:50 Uhr
Spannung, Emotion und Dramatik: So beschreibt die ARD ihre „Serien um 18:50 Uhr“. Die Geschichten spielen von den Alpen über den Bodensee, Köln und Erfurt bis hin zur Waterkant in ganz Deutschland und unterstreichen so die föderale Vielfalt des Senders. Alle Produktionen eint der hohe Anspruch an die Qualität, vom Konzept über die Drehbücher bis zur filmischen Umsetzung. Auf diese Weise entsteht wertvolles Repertoire.
Mit der nunmehr 35. Staffel ist das „Großstadtrevier“ aus Hamburg zweifelsohne ein Flaggschiff der Vorabendserien. Gemeinsam mit „Morden im Norden“ bildet es am Montag den norddeutschen Krimi-Tag.
Die Serien am Dienstag spielen auf dem Wasser: Die Jagd auf Verbrecher im Dreiländereck am Bodensee, rund um den Industriehafen Duisburg, auf der Elbe zwischen Dresden und der deutsch-tschechischen Grenze oder auf den Wasserstraßen Berlins steht im Mittelpunkt der „WaPo“-Reihe.
In erster Linie humorvoll und familiär geht es Mitte der Woche zu: Sowohl bei „Hubert ohne Staller“ als auch bei den „Rentnercops“ begibt man sich auf eher eigenwillige Weise auf Verbrecherjagd. „Watzmann ermittelt“ hingegen spielt in der malerischen Alpenkulisse rund um Berchtesgaden.
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ ist ein Ableger der erfolgreichen Hauptabendserie „In aller Freundschaft“ und läuft wöchentlich donnerstags im Ersten. Die Geschichten rund um die jungen Assistenzärzte im Erfurter Johannes-Thal-Klinikum sind eng mit der Handlung mit der Hauptabendserie verknüpft.
Im Jahr 2022 sendete die ARD montags bis donnerstags um 18:50 Uhr insgesamt ca. 134 Erstsendungen fiktionaler Programme zu einem Minutenpreis von durchschnittlich 9.880 Euro brutto.

Realserien
Die ARD sieht in ihren „hochwertigen, attraktiven Realserien“ ein Alleinstellungsmerkmal im Familienprogramm. Die fiktionalen Sendeplätze am Vormittag des Wochenendes zählen zu den erfolgreichsten des ARD Kinder- und Familienprogramms. Dabei werden die halbstündigen Serien „Tiere bis unters Dach“ und „Die Pfefferkörner“ nicht nur als Premiere im Ersten, sondern auch als Wiederholung im KiKA und teils in den Dritten ausgestrahlt. Sie bieten Identifikationsmöglichkeiten für alle Altersgruppen und erzählen sowohl alltagsnahe Beziehungsgeschichten als auch Abenteuer. Zudem sprechen die Geschichten die ganze Familie an und ermöglichen ein gemeinsames Fernseherlebnis für Eltern, Kinder und Großeltern. Durch emotionale, humorvolle und spannende Unterhaltung sorgen die Serien für einen gelungenen Start in den Tag und in das Wochenende.
Im Ersten werden jährlich ca. 160 Folgen der Realserien gesendet. Zudem sind die Serien mit mehreren Staffeln in der ARD Mediathek sowie bei KiKA Online zu finden. Der durchschnittliche Minutenpreis der Realserien beträgt 12.200 Euro.
Ob „Rote Rosen“, „In aller Freundschaft“ oder „Charité“: Hier gibt es eine Übersicht über alle Soaps und Serien der ARD.

Quelle: ARD, weitere Infos dazu gibt es hier.