Das Filmfördergesetz (FFG) bleibt ein zentrales Thema zwischen Politik und Filmwirtschaft. Obwohl die aktuelle Fassung des FFG von den derzeitigen Regierungsparteien entwickelt wurde, ist weiterhin unklar, ob und wann das Gesetz im Bundestag abschließend verhandelt und verabschiedet werden soll.

Diese unsichere Situation nahmen Constantin Film, Leonine und UFA jetzt zum Anlass, ein Statement zu veröffentlichen, der u.a. auf LinkedIn von Leonine geteilt wurde. In diesem gemeinsamen Appell rufen Constantin Film, Leonine und UFA die Regierungsparteien eindringlich zum Handeln auf:

„Wir appellieren dringend an FDP, CDU/ CSU, SPD und B90/Die Grünen, am Donnerstag das reformierte Filmförderungsgesetz gemeinsam im Bundestag zu verabschieden.

Die Parteien der Ampel und die Unionsparteien haben die Reform gemeinsam gestaltet, doch jetzt droht die gemeinsame Arbeit zu scheitern – und die Finanzierung von Kinofilmen in Deutschland ist gefährdet. Das wäre nicht nur ein schwerer Rückschlag für die deutsche Filmbranche, sondern auch für unser internationales Ansehen und unsere Wettbewerbsfähigkeit.

Setzen Sie gemeinsam und über Parteigrenzen hinweg ein Zeichen des Vertrauens und der Verlässlichkeit!

Stimmen Sie für die Reform des Filmförderungsgesetzes – für den Erfolg des deutschen Films in der Welt.“