Die ARD bekräftigt in ihrer Pressemeldung ihr Engagement als verlässlicher Partner der deutschen Filmwirtschaft und führt ihre umfangreiche Filmförderung auch im Jahr 2025 fort. Die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Filmförderungsanstalt des Bundes (FFA) im Rahmen des Film-Fernsehabkommens bleibt somit bestehen.
So unterstützt die ARD auch in diesem Jahr die FFA mit rund 9,3 Millionen Euro und leistet damit freiwillig einen erheblich höheren Beitrag zur Filmförderung, als es die gesetzlichen Vorgaben erfordern. Dies gewährleistet Stabilität und Planungssicherheit für die Branche.
Im mittlerweile 15. Film-/Fernsehabkommen verpflichtet sich die ARD erneut, die gesetzlich festgelegte Filmabgabe freiwillig auf insgesamt 5,5 Millionen Euro zu erhöhen. Eine bedeutende Neuerung ist die erstmalige Umverteilung zugunsten von Gemeinschaftsproduktionen, deren Fördermittel auf 4,8 Millionen Euro angehoben werden. Dadurch wird ein stärkerer Programmbezug dieser Förderbeiträge der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sichergestellt. Zusätzlich stellt die ARD auch 2025 wieder Media-Leistungen im Wert von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Neben der bundesweiten Filmförderung spielt auch die regionale Unterstützung eine zentrale Rolle. In vielen Bundesländern hat sich in den letzten Jahren eine starke regionale Filmförderung etabliert, an der sich zahlreiche ARD-Sender beteiligen. Gemeinsam investieren sie weiterhin rund 40 Millionen Euro in regionale Film- und Medienförderungseinrichtungen. Die Rahmenbedingungen werden durch die jeweiligen Landesgesetzgebungen festgelegt. Damit fließen insgesamt rund 50 Millionen Euro pro Jahr aus den Rundfunkbeiträgen in die Filmförderungsanstalten des Bundes und der Länder.
Mit diesem kontinuierlichen Engagement bekräftigt die ARD ihre Rolle als zentraler Akteur in der deutschen Filmwirtschaft und setzt auch 2025 auf Stabilität, Kooperation und nachhaltige Förderung.
Quelle: ARD Presseportal
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