Nach einer intensiven Festivalwoche wurden nun die Preise in den beiden Wettbewerben des 43. FILMSCHOOLFEST MUNICH – Festival of Future Storytellers verliehen. 60 vielfältige Kurzfilme und spannende Labs und Talks lockten mehr als 4.000 Besucher*innen in die Kinos der HFF München und zum Hack The Future Lab. Zum Abschluss gab es noch Kurzfilmprogramme und das Best-of-Festival zu sehen.
„Unser neues Konzept funktioniert. Die beiden Wettbewerbe ergänzen sich wunderbar und bilden das Spektrum jungen Filmschaffens ab. Unsere Talks und Labs haben das Filmprogramm auf vielfältige Art und Weise ergänzt, unsere Gäste mit neuen Impulsen und positiven Perspektiven für die Zukunft inspiriert. Wir freuen uns schon jetzt auf das Festival of Future Storytellers 2025. Dafür wollen wir jetzt alle Filmhochschulen begeistern, größere Studierendendelegationen nach München zu schicken“, fassten Christoph Gröner, Festivaldirektor und Julia Weigl, künstlerische Co-Leiterin in der Pressemitteilung zusammen.
Den Hauptpreis im internationalen Wettbewerb verlieh die Jury (Sophya Kallista Frohberg, David Kwok und Thanasis Neofotistos) an PASSARINHO von Natalia García Agraz. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von Adobe gesponsort. Eine Lobende Erwähnung ging an DE GALLO QUI OVAVIT von Nina Forsman.
Der Arri Preis für den Besten Dokumentarfilm wurde wettbewerbsübergreifend an THE END OF VACATION von Raphaël Venayre und Antoine Guerci vergeben. Arri dotiert den Preis mit einem Gutschein im Wert von 4.000 Euro, der für Dienstleistungen der ARRI Rental Group oder für ARRI-Equipment gilt.
Der Preis für die Beste Animation geht dieses Jahr – ebenfalls wettbewerbsübergreifend – an FISH RIVER ANTHOLOGY von Veera Lamminpää. Der Preis wird gefördert durch die Young Talent Foundation Berlin und ist mit 3.000 Euro dotiert.
Alle Preisträger*innen sowie weitere Informationen gibt es hier.
Bild: (v.l.n.r.) Christina Wolf (Moderation), Julia Weigl (künstlerische Co-Leiterin), Christoph Gröner (Festivaldirektor), Malte Borgmann (Moderation), © Ronny Heine / Film School Fest Munich