In ihrer jüngsten Sitzung hat die FFA-Kommission laut Pressemitteilung umfangreiche Fördergelder für die Filmbranche bewilligt. Insgesamt wurden 4.399.671,50 Euro vergeben, wovon 2.715.000 Euro auf die Produktion von zwölf Filmen entfallen. Zudem fließen 84.671,50 Euro in die Unterstützung der Videoveröffentlichung von drei Titeln, während weitere 1.600.000 Euro für Medialeistungen bereitgestellt werden.
Die geförderten Filmprojekte sind unter anderem:
Mit „Der Spitzname“ führt Sönke Wortmann die „Namens-Trilogie“ fort. Die turbulente Großfamilie trifft sich diesmal vor einer malerischen Alpenkulisse zu einem Hochzeitsfest, das erneut für Chaos sorgt. Iván Sáinz-Pardo beleuchtet in „Der Vierer“ einen vermeintlich harmlosen Pärchenabend, der sich jedoch überraschend anders entwickelt. In „Kundschafter des Friedens 2“ schickt Robert Thalheim eine Gruppe ehemaliger DDR-Agenten auf eine unerwartete Mission, die ihren Ruhestand ordentlich aufmischt.
Rollenbilder und soziale Dynamiken stehen im Mittelpunkt der Ensemble-Komödien „Feste & Freunde – Ein Hoch auf uns!“ von David Dietl sowie „Wunderschöner“, der Fortsetzung von Karoline Herfurths Erfolg aus dem Jahr 2022.
Spannung und gesellschaftskritische Themen dominieren Mohammad Rasoulofs preisgekröntes Drama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“, das sich mit Verrat und Geheimnissen innerhalb von Familien und der Gesellschaft auseinandersetzt. Constanze Klaues Debütfilm „Mit der Faust in die Welt schlagen“ schildert die Herausforderungen eines Geschwisterpaars in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs.
Auch berufliche Kämpfe stehen im Fokus: In Petra Volpes schweizerisch-deutscher Koproduktion „Heldin“ verkörpert Leonie Benesch eine junge Pflegekraft, die sich den Herausforderungen ihres Berufs stellt. Nicolas Steine erzählt in „Sie glauben an Engel, Herr Drowak?“ von einer engagierten Frau, die das literarische Talent eines obdachlosen Eigenbrötlers entdeckt und fördert.
Drei Filme profitieren zudem von der Videoförderung: das Fantasy-Epos „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ sowie die Dokumentarfilme „Riefenstahl“ und „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, ihr Schönen!“.
Hier gibt es alle weiteren Details sowie eine Übersicht über alle Förderungen im Detail.
Quelle: FFA
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