Das von Ben Affleck, Matt Damon und Gerry Cardinale gegründete unabhängige Filmstudio Artists Equity hat eine exklusive Vereinbarung mit Sony Pictures unterzeichnet. In den nächsten drei Jahren wird Sony weltweit alle Kinofilme vertreiben, die von Artists Equity entwickelt und produziert werden. Sony übernimmt die Finanzierung sowie die Verwertung der Nebenrechte. Artists Equity behält sich jedoch das Recht vor, einzelne Projekte mitzufinanzieren.

Tom Rothman, Vorsitzender der Motion Picture Group von Sony Pictures, lobte die junge Produktionsfirma: „Artists Equity hat sich in erstaunlich kurzer Zeit als zuverlässiger Produzent hochwertiger und kommerziell erfolgreicher Filme etabliert. Ich kenne Ben und Matt schon seit vielen Jahren und bewundere ihr Talent und ihre Intelligenz. Dass sie sich jetzt auf den Kinomarkt konzentrieren, ist ein Glücksfall für Sony.“

Ben Affleck, CEO von Artists Equity, äußerte sich ebenfalls begeistert über die Zusammenarbeit: „Es ist ein bedeutender Schritt für uns, Kinofilme gemeinsam mit Sony Pictures auf den Weg zu bringen – besonders mit Tom Rothman, mit dem Matt und ich schon seit über zwanzig Jahren zusammenarbeiten. Sony steht voll hinter dem Kinoerlebnis – genau wie wir. Wir wollen Filme machen, die für die große Leinwand gedacht sind – für das gemeinsame Erlebnis im dunklen Kinosaal.“

Zu den kommenden Projekten von Artists Equity gehören der Actionfilm RIP von Joe Carnahan mit Damon, Affleck, Teyana Taylor und Scott Adkins, das Thriller-Drama Animals unter der Regie von Affleck mit Gillian Anderson, Steven Yeun und Kerry Washington sowie Kiss of the Spider Woman – eine Verfilmung des mit sieben Tony Awards ausgezeichneten Musicals, in dem Jennifer Lopez und Diego Luna mitspielen.

Seit seiner Gründung im Jahr 2022 hat Artists Equity mehrere beachtliche Produktionen realisiert. Dazu zählen Afflecks Film Air, The Instigators mit Damon und Casey Affleck, The Accountant 2 mit Jon Bernthal und J.K. Simmons, Unstoppable mit Jennifer Lopez und Don Cheadle sowie Small Things Like These mit Cillian Murphy.

Variety berichtet ausführlich

 

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